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12-14 Jahre 07 | |
Robinson CrusoeDaniel DefoeCD-ROM Auch wenn immer wieder heftig und kontrovers darüber diskutiert wird: Es muß nicht sein, daß sich der heimische P C und die Kinderbücher eine Schlacht liefern, bei der der Gewinner von Anfang an feststeht. Ganz im Gegenteil. Den Beweis dazu tritt der Tivola Verlag mit seiner neuen C D-R O M < I> Robinson Crusoe nach dem englischen Klassiker von Daniel Defoe, an. < P> Schon die gut beschriebenen Installationsschritte der Scheibe werden von rhythmischer Trommelmusik zur Einstimmung begleitet. Und dann öffnet sich der Vorhang und Robinson erzählt. < P> Es gibt einerseits die Möglichkeit, sich die spannende Geschichte vom Schauspieler Jürgen Vogel vorlesen zu lassen und sich gemütlich zurückzulehnen, oder der Spieler liest das Buch in einer wunderschönen, bibliophil nachempfundenen Ausgabe, mit herrlichen Buchschmuckarbeiten selbst. Denn um auf der Insel der Verzweiflung, auf der es von ausgestorbenen exotischen Tieren nur so wimmelt, überleben zu können, findet er im Buch sehr nützliche Hinweise. Wie wird zum Beispiel ein Floß gebaut? Welche Teile muß er sich dazu vom gestrandeten Wrack besorgen, um die Aufgabe interaktiv mit der Maus zu bewältigen? < P> So mancher kleine Abenteurer, der erfolgreich Krankheiten auf der unwirtlichen Insel der Verzweiflung bekämpft, eine Festung erstellt und einen Papagei eingefangen hat und dem sogar mit List und Tücke die Flucht gelungen ist, der wird feststellen, daß die alten Abenteuerschinken ganz schön spannend sein können und sich abends gemütlich mit Robinson in die Federn legen, denn so richtig ausführlich ist doch alles nur im Buch beschrieben. < I>- Manuela Haselberger |
Knochen, Scherben, GrabbeigabenCD-ROMIm Museum ist der Saal für Vor- und Frühgeschichte noch vollkommen leer, weshalb sich Archäologie Professor Björn Jensen freut, wenn ihm jemand bei seinen Ausgrabungen hilft. Mit dem Hubschrauber fliegt man los und wird in der Nähe der Ausgrabungsstelle abgesetzt. Die erste knifflige Aufgabe besteht jeweils darin, die genaue Fundstelle zu suchen. < P> Dann an die Arbeit! Der Professor gibt zwar ein paar Tipps, aber dennoch ist Selbständigkeit gefragt. Und vor allem das richtige Werkzeug benutzen - lieber den Pinsel als den Spaten, sonst gehen die archäologischen Kostbarkeiten schnell kaputt und Professor Jensen wird ein wenig ungehalten. < P> Mit der gefüllten Fundkiste geht es dann zurück ins Museum, wo einem verschiedene Experten bei der Bestimmung der Stücke helfen. Und im Labor kann man selbst Analysen machen, um beispielsweise das Alter von Holz zu bestimmen oder über die Pollenanalyse etwas über die Vegetation der damaligen Zeit zu erfahren. < P> Das so erworbene Wissen über Alter und Herkunft der altertümlichen Schätze ist auch nötig, um die Ausstellungsvitrinen richtig beschriften zu können, in die man seinen Funde schließlich platziert. Und nebenbei hat man viel Interessantes erfahren über die Menschen der Bronzezeit oder über die Wikinger, deren Lebensweise und wie die Welt vergangener Zei-ten ausgesehen hat. < P> < I> Archäologie zum Mitmachen bietet zwar nicht gerade "action", macht aber viel Spaß, wenn man etwas Geduld mitbringt. Der eigene Forschergeist wird geweckt und schließlich auch belohnt - nicht nur durch die Urkunde, die einem Professor Jensen verleiht, wenn am Ende zehn Museumsvitrinen mit < I> Knochen, Scherben, Grabbeigaben und noch vielem anderen gefüllt sind. < I>-Christian Stahl |
Löwenzahn - Peter und die Welt der RitterCD-ROM |
Die schlaue Bande: Mathe (8-12 Jahre)CD-ROMSusi, Santiago, Pia und Marcel - so heißen die Mitglieder der Schlauen Bande. Sie werden vom Häuptling eines Dorfes im Himalaja zu Hilfe gerufen, als dieser feststellen muss, dass die uralte Schatzkammer leer ist. Und das obwohl sie fest verschlossen war. Unterstützung bekommt die Bande von dem fliegenden (und sprechenden) Computer E L S A und natürlich den Spielern. < I> Die schlaue Bande Mathe ist für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren gemacht, die Sinn für Abenteuer und Mathematik mitbringen. Wer echte Verständnisprobleme in diesem Fach hat, kommt schwerlich weit, denn in diesem Programm geht es ums Üben und nicht ums Erklären. Aber Training gibt es jede Menge: Es geht um Flächen und Flächenumfang, Umsetzen von Listen in Diagramme und umgekehrt, Brüche und Dezimalzahlen, diverse geometrische Figuren, das Lösen von Gleichungen und natürlich alle Grundrechenarten. Gelöste Aufgaben führen zu Hinweisen, die in einen Logikwürfel eingetragen werden. Mit genügend Hinweisen kann Anklage erhoben werden die, (wenn alles richtig war) zur Entlarvung eines Schatzräubers und zur Rückgabe eines von 24 Wertgegenständen führt. Ein gut gemachtes Lernabenteuer, das für viele Stunden Übungsaufgaben in vier Schwierigkeitsstufen mitbringt. < I>-Karen Schiöberg-Fey |
Disney's Magic ArtistComputerspielVon Disney gab es in der Vergangenheit diverse Malprogramme für Kinder. Disney. Magic Artist soll jetzt der große Wurf in Sachen Kaufanreiz für kleine Künstler werden. Und dem ersten Eindruck nach lohnt sich der Kauf nicht nur für Kinder: Die Malwerkzeuge sind von hoher Qualität und können sich in Sachen Realismus mit früheren Painter-Versionen messen. Doch hübsch der Reihe nach: Disney. Magic Artist läuft nicht nur unter Windows, sondern auch auf Macintosh-Rechnern - und dort sogar direkt unter O S X. Das Programm dürfte damit zu den ersten Kindertiteln gehören, bei denen man nicht mehr die Classic-Umgebung des Mac hochfahren muss. Nach der Installation fragt das Programm, ob es aus dem Internet weitere Arbeitsmappen (mit zusätzlichen Vorlagen, Motiven etc. ) herunterladen soll. Wer eine langsame Internet-Verbindung hat, sollte sich das gut überlegen, denn das kann schon mal eine Stunde dauern. Nach dem Programmstart präsentiert sich eine quietschbunte Oberfläche - wie zu erwarten. Quietschbunt ist hier wörtlich zu nehmen, denn wo immer man auch mit der Maus hinklickt - alles macht Geräusche. Beim Auswählen der Spraydose beispielsweise wird diese so realistisch geschüttelt, dass uneingeweihte Eltern sicher um die Tapete im Arbeitszimmer fürchten. Trotzdem haben die Macher von Disney. Magic Artist ein Lob für die Oberfläche verdient: Die komplette Bedienung lasst sich durchaus mit "wildem Herumgeklicke" erschließen. Sei es nun, ob man sein Arbeitsblatt mit einem Hintergrund füllen, die Untergrundstruktur ändern, bekannte Disney-Figuren platzieren und diese animieren oder ausdrucken möchte. Fazit: Disney. Magic Artist ist wohl im Moment das beste Malprogramm für Kinder und dank seiner tollen Werkzeuge wohl auch für so manchen erwachsenen Anlass geeignet. Laut Hersteller ist das Programm ab sechs Jahren geeignet, aber auch schon Vierjährige haben garantiert ihren Spaß! < I>-Katharina F. Braun< P> < B> Pro:< B R> < U L> < L I>" Kindersichere" Bedienung < L I> Realistische Malwerkzeuge < B> Kontra:< B R> < U L> < L I> Jede Aktion mit Sound als Feed-back |
Artus jagt das Kunst-PhantomCD-ROMEin Phantom treibt sein Unwesen im Kunstmuseum: Ein Bild nach dem anderen wird zerstört. Nur der Spieler kann es aufhalten - gemeinsam mit Artus, dem kleinen Mäuserich. Er ist die Hauptfigur in Cornelsens Kunsterziehungs-C D-R O M Artus jagt das Kunst-Phantom. Artus ist der jüngste Sprössling in einer Mäusefamilie aus Museumswärtern. Sein Großvater hat jede Menge zu den Bildern zu erzählen, die im Museum hängen. Doch die sind in Gefahr: Ein hölzernes Kunst-Phantom treibt in den Sälen sein Unwesen und macht sich nach und nach über die Bilder her. Das Phantom war in einem Bild gefangen, und der Spieler hat es natürlich freigelassen. Artus, dessen Eltern natürlich gerade an diesem Abend nicht da sind, will mal nicht so sein und beim Einfangen des Phantoms helfen und die Bilder retten. Jetzt geht es richtig los: Spieler und Maus lassen sich in die bereits befallenen Bilder fallen, um mit den Figuren zu sprechen. Dort müssen dann auch Hinweise und Gegenstände erspielt werden, die ein Fortkommen und Kunstwissen ermöglichen. Artus jagt das Kunst-Phantom ist ein außerordentlich gut gemachtes Lernabenteuer und in Sachen Kunsterziehung ein einzigartiger Titel. Wenngleich die C D-R O M für 7-Jährige stellenweise etwas zu anspruchsvoll sein dürfte, ist sie sicher weit über Cornelsens Zielgruppe hinaus interessant: Auch wer älter als zwölf ist, dürfte seine Freude daran haben, auf diese abenteuerliche Weise Kunst zu erfahren. < I>-Katharina F. Braun < P> < B> Pro:< B R> < U L> < L I> Liebevolle Umsetzung < L I> Spannende Spielidee < B> Kontra:< B R> < U L> < L I>für 7-Jährige stellenweise zu schwer |
Underground Detektiv-OfficeCD-ROM |
TKKG: Meisterdetektiv Paket 1Stefan WolfCD-ROM |
Was ist Was - Quiz 1: Die RitterPatrick ThielenCD-ROM |
Die Mega Pferde-BoxAudio CD |