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Biografien und Erinnerungen
Politik

Wichtige Politiker 03

Adenauer, Konrad
Brandt, Willy
Clinton, Bill
Erhard, Ludwig
Jelzin, Boris
Kennedy, John F.
Kohl, Helmut
Mandela, Nelson
Merkel, Angela
Schmidt, Helmut
Unser Schmidt: Der Staatsmann und Publizist - Theo Sommer

Unser Schmidt: Der Staatsmann und Publizist

Theo Sommer

Gebundene Ausgabe


Rudolf Heß: Der Mann an Hitlers Seite - Kurt Pätzold, Manfred Weißbecker

Rudolf Heß: Der Mann an Hitlers Seite

Kurt Pätzold, Manfred Weißbecker

Taschenbuch


Erinnerungen 1990-1994 - Helmut Kohl

Erinnerungen 1990-1994

Helmut Kohl

Gebundene Ausgabe


1990-1994: Das sind die großen Jahre Helmut Kohls, die Zeit, in der er die deutsche Einheit verhandelte und zur Schlüsselfigur der europäischen Politik wurde. Der dritte Band seiner Erinnerungen widmet sich somit den Jahren, an die sich der Bundeskanzler a. D. wohl am liebsten erinnert.

Helmut Kohl hat in seiner langen Karriere viele Rollen gespielt, nicht zuletzt die des politischen Senkrechtstarters: Er war jüngster Landtagabgeordnete in Rheinland-Pfalz, jüngster Ministerpräsident, CDU-Vorsitzender und längster amtierender Bundeskanzler. Vom engagierten Reformer in den ersten Jahren der Kanzlerschaft wurde er bald zur Versinnbildlichung ausgeprägten Beharrungsvermögens. In eine neue Rolle konnte er 1989/90 schlüpften, als er als geschickter Verhandler die Wiedervereinigung und volle Souveränität Deutschlands erreichen konnte - ein strahlender Sieger, der aber allzu bald von den Schwierigkeiten und den gravierenden Fehlern während des Vereinigungsprozesses eingeholt wurde. Am Ende, als Helmut Kohl längst nicht mehr Kanzler war, sah er sich zunehmend als Opfer verschiedener Kampagnen, den "Kanzler der Einheit" zu demontieren. Auch dass sein Ehrenwort im Parteispendenskandal nicht mehr galt als die Prinzipien des Rechtsstaates, verstand er nicht mehr.

Nun ist der dritte - und noch nicht letzte - Teil seiner Erinnerungen erschienen, der Kohls schillerndste Jahre von 1990-94 umfasst. 300 Seiten befassen sich mit der entscheidenden Verhandlungsphase, in der Kohl - auch Kritiker gestehen dies zu - die zentrale Rolle spielte. Hier konnte er die Früchte langjähriger politischer Freundschaften ernten. Die Wähler dankten es ihm mit der furiosen Wiederwahl zum Kanzler.

Doch umfassen die Erinnerungen sehr viel mehr als das Erlangen der deutschen Einheit. Viele inzwischen verblassende Ereignisse fallen in die Jahre 1990-1994: der Putsch gegen Gorbatschow 1991, der Vertrag von Maastricht, der erste Golfkrieg, fremdenfeindliche Anschläge und Asylkompromiss, Bürgerkrieg in Jugoslawien, um nur einige zu nennen. Sie alle waren "Chefsache", bekommen ihren Platz in dem Erinnerungsband und werden auf der Grundlage intensiver Aktenstudien geschildert und mit persönlichen Einschätzungen verknüpft. Naturgemäß sind auch diese Erinnerungen stark subjektiv gefärbt, und dem Leser bleibt es überlassen, welchen Analysen und Schlussfolgerunge er folgen möchte. So ist der Band vor allen Dingen eine aufschlussreiche historische Quelle, die zum kritischen(!) Studium einlädt. - Henrik Flor, Literaturtest


Mein Tagebuch 1998-2000 - Helmut Kohl

Mein Tagebuch 1998-2000

Helmut Kohl

Gebundene Ausgabe


Kämpferisch wie eh und je und so deutlich wie nie zuvor bezieht helmut Kohl Stellung. In seinem Tagebuch hat er notiert, was seit dem Herbst 1998 geschehen ist. Seine Gedanken und Analysen, seine kenntnisreichen Porträts von Weggefährten und Widersachern lassen die Ereignisse zwischen der Wahlniderlage und dem 10. Jahrestag der deutschen Einheit in einem völlig neuen Licht erscheinen.

John F. Kennedy: Ein unvollendetes Leben - Robert Dallek

John F. Kennedy: Ein unvollendetes Leben

Robert Dallek

Gebundene Ausgabe


Dass alle Welt ungeduldig auf Robert Dalleks JFK-Biografie gewartet hätte, wird niemand behaupten wollen. Wohl zu keinem amerikanischen Präsidenten ist die Auswahl an biografischem Schriftgut derart groß. Und doch straft der Autor, der bereits mit seinen Arbeiten über Franklin D. Roosevelt und Lyndon B. Johnson bewiesen hat, wie sicher er das Biografenhandwerk beherrscht, all diejenigen Lügen, die glaubten, dem sei im Grunde auch nichts mehr hinzuzufügen.

Zuallererst ist Dalleks Kennedy-Biografie glänzend und wie aus einem Guss geschrieben. Schon das ist nicht wenig, hatten sich doch in der Vergangenheit selbst fachlich hoch gelobte Kennedy-Biografien nicht immer durch den Lesespaß ausgezeichnet, den sie bereiteten. Dass jedoch hinter der scheinbaren Leichtigkeit, mit der er seine Forschungsergebnisse entlang der Lebenschronologie des 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika vorträgt, auch ein enormes Arbeitspensum steckt, verrät ein Blick in den Anmerkungsapparat. Dieser gibt Zeugnis von der enormen Fülle an (teilweise bislang tatsächlich noch unbekannten) Quellen, die der Autor gesichtet und analysiert hat.

Freilich: Ob man dem insgesamt sehr positiven Fazit folgen kann, das der Historiker von der Universität Boston hinsichtlich der politischen Leistung Kennedys zieht (und die er am Ende versucht, über dessen Tod hinaus spekulativ fortzuspinnen), wird nicht unwesentlich davon abhängen, wie vorurteilsfrei (oder -befangen) man sich auf die Lektüre einzulassen vermag. Nicht jedem wird es wie Dallek ohne weiteres möglich sein, das eigene Urteil über den Politiker nicht von der persönlichen Amoralität des smarten Charismatikers (die der Autor keineswegs kleinredet!) trüben zu lassen. Auch werden manchem Zweifel kommen, ob man Kennedy dafür feiern soll, dass er im Oktober 1962 die Menschheit vermutlich vor dem Atomkrieg gerettet hat, wo er doch zuvor die Gefahr eines solchen nicht unwesentlich erst mit heraufbeschworen hatte.

Doch ganz gleich, zu welchen Antworten auf solche Fragen man letztlich kommen mag: Für jeden, der darüber überhaupt noch nachzudenken bereit ist, ist die Lektüre dieses Meisterstücks der historisch-biografischen Literatur in jedem Falle ein Gewinn. -Andreas Vierecke


Che Guevara: Mythos und Wahrheit eines Revolutionärs - Daniel James

Che Guevara: Mythos und Wahrheit eines Revolutionärs

Daniel James

Taschenbuch


Detailliert und spannend beschreibt Daniel James das zwiespältige Leben des kubanischen Revolutionärs, der schon zu Lebzeiten ein Mythos war und dessen Popularität als anarchischer Idealist bis heute ungebrochen ist.

Erinnerungen - Willy Brandt

Erinnerungen

Willy Brandt

Gebundene Ausgabe


Willy Brandt war ein deutsches Schicksal dieses Jahrhunderts, keine bloße Politikerkarriere. In seinen Erinnerungen lebt er fort. Die sieben Kapitel erfassen die Stationen seines Lebens - Jugendjahre, Emigration und Heimkehr nach Deutschland, Machtkämpfe und Kanzlerschaft, Ostpolitik, die schwere Zeit nach dem Abschied von der Macht, Nord-Süd-Dialog - und stellen ein personalisiertes Kompendium der Zeitgeschichte dar.

Fast gespenstisch wirkt heute schon die Schilderung vieler Vorgänge und Episoden des Kalten Krieges, an denen er beteiligt war. Man lese nur die Beschreibung seines Besuchs in Erfurt und das Zusammentreffen mit dem steifen Willy Stoph, dem Vorsitzenden des Ministerrats der DDR, der sich auch im persönlichen Gespräch nur im Verlautbarungsstil äußern wollte, konnte oder durfte und die Mauer tatsächlich "einen Akt der Menschlichkeit" nannte. Brandt schloß des Buch im Frühjahr 1989 ab, zu einem Zeitpunkt als er politisch keine Rücksichten mehr zu nehmen brauchte. Während der Drucklegung im November 1989 konnte er darin noch eine vorsichtig formulierte Nachschrift über die gerade ablaufende Wende in der DDR unterbringen. Ihr Titel: "Nichts wird, wie es war".

Brandt analysiert sich, sein Wirken, seine Wirkung, seine Zeitgenossen, seine Zeit mit scharfem Blick, doch voller Sensibilität und Menschlichkeit. Er ist nie verletzend, wiewohl Adenauer ihm mit dem unsäglichen "Brandt alias Frahm", das auf seine uneheliche Geburt und unfreiwillige Emigration anspielte, selbst zutiefst verletzt hatte und er dem BND in die Guillaume-Falle gelaufen war. Für das handliche Taschenbuch sollte sich in jeder Bibliothek noch Platz finden. -Friedrich Geiss


Willy Brandt: Eine Biographie - Gregor Schöllgen

Willy Brandt: Eine Biographie

Gregor Schöllgen

Taschenbuch


Der Kniefall in Warschau - keine andere Geste Willy Brandts hat sich so tief in das öffentliche Gedächtnis eingeprägt wie seine Verneigung vor den jüdischen Opfern des Ghettoaufstands. Symbol der deutsch-polnischen Aussöhnung bis zum heutigen Tag.

Wie so vieles in seinem wechselhaften Leben hat ihm auch diese Geste zu Hause nicht nur Freunde gemacht. Seit 1948, als Willy Brandts Aufstieg in der Berliner Politik begann, sind seine Jahre im Exil und im Widerstand gegen die Nazi-Diktatur, aber auch seine Herkunft Gegenstand verletzender Kampagnen gewesen. Politisch geschadet hat ihm das ebenso wenig wie seine amourösen Affären oder seine Vorliebe für Alkohol und Nikotin. Eher im Gegenteil: Solche Geschichten verliehen dem Mann menschliche Züge. Willy Brandt war eben jemand wie du und ich, nicht einer jener gefühlskalten, machtbesessenen Karrieretypen, die sich sonst in der Politik tummeln; ein Mann, der in die Politik gegangen ist, "weil er geliebt werden wollte", und dem gerade deshalb auch viel Neid, Missgunst und Unverständnis entgegenschlug.

Gregor Schöllgens Biografie des populären Sozialdemokraten zeigt uns einen Menschen von zutiefst ambivalentem Charakter: Auf der einen Seite der ehrgeizige und ambitionierte Aufsteiger, der schon sehr früh damit begonnen hatte, "an seine Rolle in der Geschichte zu denken" und dessen "scheinbar unaufhaltsame und beinahe bruchlose Politikerkarriere" 1969 in der Wahl zum ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler gipfelt - und auf der anderen Seite ein konfliktscheuer, kontaktarmer, zu Depressionen neigender Mann, den die Bürde seines Amtes sichtlich überfordert und der sich nach Niederlagen in eine hektische Reiseaktivität flüchtet.

Mit viel Sympathie, aber nicht ohne die notwendige kritische Distanz, porträtiert Schöllgen den Menschen und Politiker Willy Brandt in seiner ganzen Widersprüchlichkeit. Es ist ein zurückhaltendes Buch geworden, fair und schnörkellos, und gerade darin die großartige Würdigung eines ungewöhnlichen und vielschichtigen Lebens. -Stephan Fingerle


Mut zur Führung: Helmut Schmidt im Gespräch mit Ulrich Wickert

Mut zur Führung: Helmut Schmidt im Gespräch mit Ulrich Wickert

Gebundene Ausgabe


Gespräche über ein Leben mit John F. Kennedy: Mit einem Vorwort von Caroline Kennedy - Jacqueline Kennedy

Gespräche über ein Leben mit John F. Kennedy: Mit einem Vorwort von Caroline Kennedy

Jacqueline Kennedy

Gebundene Ausgabe


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